+grün Landschaftsarchitektur Düsseldorf
Klanggarten
Klanggarten Köln

Sanierung der Außenanlagen eines großen Mehrfamilienhaus-Wohngebiets in Köln-Porz. Die Maßnahme ist Bestandteil der Entwicklung eines neuen Wohnquartiers, die die architektonische Sanierung der Bestandsgebäude und die Erweiterung durch Neubau beinhaltet.

Das Gestaltungsprinzip in der Anlage ist die verschnittene Landschaft, die halböffentliche und private Räume durch die gezielte topographische Modellierung der Außenanlagen geschickt miteinander verwebt.

Die halböffentlichen Flächen sind mit verschiedenen Aktivitätsbändern gestaltet, die sowohl für jüngere als auch für ältere Generationen Möglichkeiten zur Bewegung bieten. Hierfür werden neben Kinder- ebenfalls spezielle Seniorenspielgeräte installiert. Bei allen steht die Auseinandersetzung mit dem Thema Klang im Vordergrund.

Neben der Möglichkeit zur aktiven Betätigung dienen die halböffentlichen Flächen als Treffpunkte für die Bewohner. Neue Wegeachsen erschließen die Wohnanlage. An diese Wegeachsen gliedern sich in unterschiedlichen Abständen Verweilmöglichkeiten.

Zentrales Element der privaten Räume sind die neu geschaffenen Mietergärten, die niveaugleich über die Terrassen der Erdgeschosswohnungen erreichbar sind. Für die notwendige Abgrenzung vom öffentlichen Raum wird der durch die Aufschüttung bedingte Niveauunterschied genutzt.

Im Vorgartenbereich der Zeilenbauten werden die Hauseingänge neu gestaltet. Es wird eine neue Stellplatzsituation geschaffen, die sowohl für Pkw als auch für Motorräder separate Abstellflächen vorsieht. Außerdem werden Fahrradständer installiert und die Müllsammelplätze werden umgestaltet. Die Eingänge werden soweit möglich schwellenfrei erschlossen. Hierfür werden die Erschließungsstraßen neu überplant, um die notwendigen Höhenanpassungen im Gelände realisieren zu können.

Das Hauptaugenmerk der Pflanzenauswahl liegt auf dem behutsamen Umgang mit der Bestandsvegetation. Solitärgehölze werden durch pflegerische Eingriffe saniert.

Für die Neuplanung werden ergänzend an den Wegeachsen neue imposante Solitärgehölze ausgewählt, u.a. Esskastanien, Tulpenbäume und Walnussbäume. In den Vorgärten der Häuser wird eine Mischung aus Bodendeckern, Blütensträuchern und Gräsern gepflanzt. Weiteres zentrales Element des Bepflanzungskonzepts sind Heckenkörper aus Hainbuche, welche die Müllplätze einfassen.

Im Bereich der Mietergärten werden verschiedene Heckenarten geplant, wie zum Beispiel Parrotie, Hartriegel, Rotbuche. Die Böschung an den Mietergärten ist als Blumenwiese gestaltet, die an einigen Stellen gezielt durch Rosenpflanzungen und Solitärsträucher auffällt.

 

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